Montag, 15. Oktober 2012

[Rezension] Linda Howard - Am wilden Fluss

Mira Taschenbuch, Juli 2012

Inahlt:
Linda Howards großer Roman um eine verbotene Leidenschaft, so gewaltig und mitreißend wie ein wildes Wasser!

Die schöne Dee Swann hat früh gelernt, sich aufdringliche Verehrer vom Leib zu halten. Allein lebt sie am Angel Creek, der dem Tal das nötige Wasser beschert. Kaum einer im Ort, der nicht sie und ihr Grundstück begehrt! Und eine Ehe? Davon will sie nichts wissen. Ganz anders als ihre Freundin Olivia, die bald schon den Rancher Lucas Cochran heiraten wird. Doch dann stürzt Dee schwer. Zum ersten Mal ist sie wehrlos. Und zum ersten Mal muss sie einen Mann ganz nah an sich heranlassen. Denn ausgerechnet Lucas findet sie. Seine Hände auf ihrer Haut, als er Dee vorsichtig untersucht, wecken eine nie gekannte Leidenschaft. Lucas und sie unmöglich. Lucas und sie unaufhaltsam und mitreißend wie wildes Wasser.

Meine Meinung:
Dee lebt alleine auf ihrem Grundstück und muss sich die Männer vom Leib halten, dazu hat sie sich extra das schießen angeeignet. Auf ihrem Grundstück gibt's Wasser, das in der Zeit der Dürre sehr wertvoll ist für die Rancher. Alle wollen sie heiraten oder ihr das Grundstück abkaufen. Auch Lucas.

Lucas ist vor einiger Zeit wieder Heim gekehrt, da sein Vater gestorben ist und er sich um die Ranch kümmern muss. Auch er hat niemanden alle sind gestorben. Mit der Ranch hat er große Pläne, doch die Dürre macht ihm und den anderen Ranchern zu schaffen. Er versucht Dee ihr Grundstück abzukaufen, doch sie gibt es nicht weg. Heiraten will sie nicht, sonst hätte er ihr längst einen Antrag gemacht.

Doch beide freunden sich an. Lucas kommt hin und wieder bei Dee zu Besuch vorbei und trinkt oder isst was mit ihr zusammen. Doch als er jetzt auf ihr Grundstück kommt, kann er Dee weit und breit nicht sehen. Sie reagiert auch nicht auf seine Rufe. Das Pferd steht auch im Stall. Als er Dee findet, verletzt von einem Sturz, macht er sich Sorgen und beschließt sie zu untersuchen. Dee weigert sich anfangs strikt dagegen, er soll sie nicht nackt sehen. Doch er wiedersetzt sich ihr und zieht sie nackt aus, um sie abtasten zu können. Erleichtert stellt er fest, das sie nur mit Prellungen davon gekommen ist. 

Lucas kocht jeden Tag für Dee, er badet sie, reibt sie mit Salbe ein und kümmert sich um ihre Tiere. Dee weigert sich nicht mehr seine Hilfe entgegen zu nehmen, doch sie entwickelt Gefühle für ihn.

Alle rechnen damit das Lucas bald Olivia, Dee's bester Freundin einen Heiratsantrag machen wird, da sie auf Vornehmen Hause stammt und die Tochter von einem angesehenem Mann ist. Olivia ist davon weniger begeistert, sie mag Lucas wie einen Freund, liebt ihn aber nicht. Lucas verliebt sich in Dee und Olivia in einen Mexikaner der nie lange an einem Ort bleibt und aus keinem Vornehmen Hause stammt.

Als Dee wieder zu ihren Kräften kommt, besucht Lucas sie nicht mehr täglich, da er sich um seine eigene Ranch kümmern muss, doch sie schwirrt ihm ständig im Kopf rum. Er beschließt sie zu verführen.

Fazit:
Ein sehr guter historischer Western Roman. Ich bin ein großer Fan von Linda Howard's Lady-Thrillern, mit dieser historischen Serie hat sie mich positiv überrascht, denn ich hatte große Erwartungen an die "etwas anderen" Bücher von ihr. 

Dieses Buch hatte so viel Gefühl, die Liebesszenen waren perfekt beschrieben. Es hat sich so angefühlt, als wäre ich mitten im Geschehen drin. Die Charaktere waren mir alle sehr sympatisch. 

Eigentlich bin ich kein großer Fan von historischen Liebesromanen, doch dieses Buch habe ich verschlungen. Ich bin einfach nur begeistert und kann es Euch wärmstens weiterempfehlen!!


5 von 5 Punkten

Wildwest Serie:
1. Eiskaltes Feuer
2. Am wilden Fluss

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