Sonntag, 11. November 2012

[Rezension] Lauren Lipton - Was sich liebt, das trennt sich

Bastei Lübbe, November 2010

Inhalt:
Dass sie im Bett neben einem fremden Mann aufwacht, ist für Peggy schlimm genug. Am Telefon zu erfahren, dass sie ihn geheiratet hat - einfach unfassbar! Luke wäre zwar kein schlechter Fang - er ist nett, sieht gut aus und kommt aus einer angesehenen Familie -, Peggy aber erwartet jeden Moment einen Heiratsantrag von ihrem langjährigen Freund. Auch Luke ist nicht ungebunden. So kommen sie schnell überein, die Ehe annullieren zu lassen. Dann aber macht seine Tante ihnen ein unmoralisches Angebot: Wenn sie ein Jahr lang verheiratet bleiben, erben sie ihr Herrenhaus. Und beide brauchen dringend Geld ...

Meine Meinung:
Peggy fliegt mit ihren Freundinnen nach Las Vegas um den 
Junggesellinnenabschied ihrer Freundin zu feiern. Abends machen sie sich auf ins Casino und Peggy trinkt einen über den Durst. 

Am nächsten morgen wacht Peggy in einem fremden Zimmer mit einem fremden Mann auf. Erinnern kann sie sich an gar nichts mehr! Sie hat ihre Klamotten noch an und ist geschockt. Sie geratet in Panik und flüchtet schnell aus dem Zimmer. Beim Frühstück erzählen ihre Freundinnen ihr was passiert ist, was keiner weiß, sie und Luke haben geheiratet.

Zurück in New York, entscheidet Peggy, ihrem Freund Brook nichts von Las Vegas zu erzählen, doch einige Tage später in ihrem Geschäft ruf Luke sie an und erzählt ihr alles, woran er sich erinnern kann, u.a. auch davon, das sie geheiratet haben. Beide sind sich schnell einig und machen einen Termin aus um die Ehe zu anulieren.

Doch Luke's 93 Jährige Großtante macht beiden einen Strich durch die Rechnung, in dem Sie ins Büro des Anwaltes stürmt und so von der Ehe erfährt. Sie macht beiden ein Ultimatum, wenn sie 1 Jahr verheiratet bleiben, erben sie beide den Familienhauptsitz der Sedwicks, doch falls nicht erbt die Katze alles! Sie lassen sich drauf ein, gestehen der Großtante aber nicht alles.

Fazit:
In diesem Buch geht es drunter und drüber, Peggy trennt sich von ihrem Freund, kommt dann aber wieder mit ihm zusammen. In der Zwischenzeit trifft sie sich noch mit einem anderen Mann, und alles nur weil sie denkt Luke wäre mit seiner Ex-Freundin noch zusammen.

Beide entwickeln Gefühle für einander, doch keiner will es dem anderen gestehen. Peggy findet in Luke's Büro Gedichte, sie geht davon aus, dass es im geschriebenen von seinen Gefühlen für seine Ex geht, doch was sie nicht ahnt, es handelt sich in den Texten tatsächlich nur um sie.

Im großen und ganzen fand ich das Buch nicht schlecht. Ich fand es einfach nur schrecklich, dass die Story sich unnötig so in die läge gezogen hat. Bei ca. 500 Seiten, ist es in den letzen ca. 100 Seiten erst richtig zur Sache gegangen, was ich ziemlich schade fand. Ich hatte teilweise keine Lust weiter zu lesen, da ich wusste, es passiert ja doch wieder nichts.

3 von 5 Punkten

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